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Lauchringer Wetter | |||||||||||||||||||||||||
im Juli 2021 | vom 23.08.2021 | ||||||||||||||||||||||||
Der Sommer fällt ins Wasser Aller guten Dinge sind diesmal nicht drei! Der dritte sehr nasse Monat in Folge schlägt nun doch vielen aufs Gemüt. Lediglich eine Woche nach der Monatsmitte verdiente das Prädikat „Hochsommer“. Abschließend wurden mit zehn Tagen nur die Hälfte der für einen Juli üblichen Sommertage (= Tageshöchsttemperatur über 25°C) registriert. 16 Tage mit mehr als drei l/m² Niederschlag in einem Monat stellen gar ein Novum für die Lauchringer Wetterstation (seit Dezember 2017) dar. Das Tiefdruckgebiet „Bernd“, das in anderen Bundesländern für Hochwasserkatastrophen mit enormem Leid und Zerstörung sorgte, brachte uns innert drei Tagen (13.-15.07.) gut 81 l/m² Regen. Zum Monatsende waren es dann insgesamt 175,2 l/m² (im Langzeitvergleich (1991-2020*) ein Plus von 82,4 l/m²). Zusammen mit den weiteren Parametern „Durchschnittstemperatur“ (18,2°C / -0,7°C*) und „Sonnenstunden“ (228 h / - 13%*) stehen alle drei unisono nicht für einen mittleren Sommermonat mit stabilen Hochdruckgebieten und Schwimmbad- und Grillwetter.
Höchst-/Tiefst-/Gesamtwerte im Juli 2021:
(** Anlage eines Mitglieds des Klimabeirats / Vergleich zum Durchschnitt von 2005-2020) Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema "Klimaschutz"
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